Termine

Der Welt-Braille-Tag würdigt Louis Braille, den Erfinder der Blindenschrift. Die Brailleschrift ermöglicht blinden und sehbehinderten Menschen den Zugang zu Bildung, Information und Kultur. Sie ist ein unverzichtbares Werkzeug für Inklusion und Teilhabe.

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Der Internationale Tag der Bildung betont das Menschenrecht auf Bildung für alle. Kinder mit Behinderungen werden weltweit noch immer häufig von Bildung ausgeschlossen. Inklusive Bildungssysteme sind der Schlüssel zu gleichberechtigter Teilhabe.

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Der Weltkrebstag macht auf Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen aufmerksam. Krebserkrankungen können zu dauerhaften Beeinträchtigungen führen und gelten ab einem bestimmten Grad als Schwerbehinderung. Der Tag fordert besseren Zugang zu Therapien für alle Betroffenen.

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Der Tag der seltenen Krankheiten macht auf über 6.000 seltene Erkrankungen aufmerksam, von denen weltweit 300 Millionen Menschen betroffen sind. Viele dieser Erkrankungen führen zu Behinderungen und erfordern besondere Unterstützung. Der Tag fordert bessere Forschung, Diagnose und Versorgung.

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Der Internationale Rollstuhltag feiert die Freiheit und Mobilität, die Rollstühle ermöglichen. Weltweit haben etwa 75 Millionen Menschen einen Rollstuhl – doch viele benötigen einen und haben keinen Zugang. Der Tag fordert barrierefreie Umgebungen und bessere Versorgung.

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Der Zero Discrimination Day fördert Gleichstellung und den Abbau von Diskriminierung weltweit. Menschen mit Behinderungen erleben Diskriminierung in vielen Lebensbereichen – von Bildung über Arbeit bis Gesundheitsversorgung. Der Tag wurde 2014 von UNAIDS ins Leben gerufen.

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Der Welt-Down-Syndrom-Tag symbolisiert durch sein Datum (21.3.) die Trisomie 21. Menschen mit Down-Syndrom können bei guter Förderung ein selbstbestimmtes Leben führen. Der Tag fordert Inklusion in allen Lebensbereichen statt Aussonderung.

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Der Purple Day klärt über Epilepsie auf und möchte Ängste und Vorurteile abbauen. Etwa 600.000 Menschen in Deutschland leben mit Epilepsie, weltweit 50 Millionen. Trotz guter Behandlungsmöglichkeiten erleben Betroffene noch immer Stigmatisierung im Alltag.

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Der Welt-Autismus-Tag macht auf die Lebenswelt autistischer Menschen aufmerksam. Autismus ist keine Krankheit, sondern eine neurologische Besonderheit. Der Tag fordert Akzeptanz, Barrierefreiheit und selbstbestimmte Teilhabe statt Anpassungsdruck.

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Der Weltgesundheitstag erinnert an die Gründung der WHO 1948 und rückt jährlich ein wichtiges Gesundheitsthema in den Fokus. Menschen mit Behinderungen haben oft schlechteren Zugang zu Gesundheitsversorgung und werden in medizinischen Settings diskriminiert. Der Tag fordert gleichberechtigten Zugang zu Gesundheit für alle.

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Der Welt-Parkinson-Tag erinnert an James Parkinson, der die Krankheit 1817 erstmals beschrieb. In Deutschland leben etwa 400.000 Menschen mit Parkinson, weltweit über 10 Millionen. Früherkennung und gute Versorgung können die Lebensqualität deutlich verbessern.

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Der Welt-Asthma-Tag macht auf die chronische Atemwegserkrankung aufmerksam, von der weltweit 300 Millionen Menschen betroffen sind. Schweres Asthma kann als Schwerbehinderung anerkannt werden und schränkt die Teilhabe am Alltag ein. Gute Versorgung und barrierefreie Umgebungen (z.B. rauchfrei, gute Luftqualität) sind entscheidend.

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Der Welt-Fairtrade-Tag macht auf fairen Handel aufmerksam. Viele Menschen mit Behinderungen in Entwicklungsländern arbeiten unter prekären Bedingungen ohne soziale Absicherung. Fair Trade fördert gerechte Arbeitsbedingungen und gesellschaftliche Teilhabe für alle – unabhängig von Beeinträchtigungen.

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Der Welt-Lupus-Tag macht auf Lupus erythematodes aufmerksam, eine seltene Autoimmunerkrankung. Das Immunsystem greift den eigenen Körper an und kann alle Organe schädigen. Die Erkrankung verläuft in Schüben und kann zu schweren Behinderungen führen. Weltweit sind etwa 5 Millionen Menschen betroffen, meist Frauen.

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Der Global Accessibility Awareness Day (GAAD) macht seit 2012 auf digitale Barrierefreiheit aufmerksam. Websites, Apps und Software müssen für alle Menschen nutzbar sein – auch für Menschen mit Seh-, Hör- oder motorischen Einschränkungen. Der Tag fordert Entwickler und Designer auf, Barrierefreiheit von Anfang an mitzudenken.

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Der Welt-MS-Tag macht auf Multiple Sklerose aufmerksam, eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Nervensystems. In Deutschland leben etwa 280.000 Menschen mit MS, weltweit 2,8 Millionen. Die Erkrankung verläuft sehr unterschiedlich und kann zu verschiedenen Beeinträchtigungen führen.

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Der 27. Mai ist der Deutsche Diversity·Tag.
Diversity ist Englisch.
Diversity wird so gesprochen: Di·wör·si·ti.
Diversity heißt: Vielfalt.

Der Tag zeigt: Alle Menschen sind verschieden.
Das ist gut so.
Vielfalt ist wichtig.

Menschen mit Behinderungen gehören dazu.
Sie sind Teil der Vielfalt.

Der Tag fordert:

• Keine Barrieren
• Chancen·gleichheit
• Inklusion bei der Arbeit

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Der Internationale Kindertag macht auf die Rechte und Bedürfnisse von Kindern aufmerksam. Kinder mit Behinderungen haben die gleichen Rechte auf Bildung, Spiel, Förderung und Teilhabe. Inklusive Kitas und Schulen sind entscheidend für ein selbstverständliches Miteinander von Anfang an.

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Der Sehbehindertentag macht auf die Situation von über einer Million sehbehinderten Menschen in Deutschland aufmerksam. Sehbehinderung ist nicht gleich Blindheit – viele Betroffene können mit Hilfsmitteln und Anpassungen gut leben. Der Tag fordert Barrierefreiheit, bessere Versorgung und gesellschaftliche Sensibilisierung.

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Der Autistic Pride Day feiert autistische Menschen und ihre Neurodiversität. Autistische Erwachsene fordern soziale Akzeptanz ihrer Besonderheiten statt Therapiezwang und Normierungsdruck. Der Tag steht für Selbstbestimmung, Würde und das Recht auf ein Leben nach eigenen Bedürfnissen.

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Der Weltalphabetisierungstag macht auf funktionalen Analphabetismus aufmerksam – allein in Deutschland betrifft dies 6,2 Millionen Menschen. Lese- und Schreibschwierigkeiten können Folge von Lernbehinderungen oder unzureichender Förderung sein. Der Tag fordert barrierefreie Bildungsangebote und Leichte Sprache.

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Der Weltkindertag betont die Rechte aller Kinder auf Bildung, Gesundheit und Teilhabe. Kinder mit Behinderungen erleben noch immer Ausgrenzung in Kitas, Schulen und Freizeitangeboten. Der Tag fordert konsequente Inklusion von Anfang an – für ein selbstverständliches Miteinander.

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Der Welttag der Gebärdensprache würdigt die Gebärdensprachen als vollwertige Sprachen mit eigener Grammatik. In Deutschland leben etwa 80.000 gehörlose Menschen, deren Muttersprache die Deutsche Gebärdensprache (DGS) ist. Der Tag fordert Anerkennung, mehr Dolmetscher und barrierefreie Kommunikation.

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Der World Sight Day macht auf vermeidbare Blindheit und Sehbehinderungen aufmerksam. Weltweit leben 2,2 Milliarden Menschen mit Sehbeeinträchtigungen, davon könnten 1 Milliarde durch Prävention und Behandlung vermieden werden. Der Tag fordert besseren Zugang zu Augengesundheit für alle.

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Der Internationale Tag der Seelischen Gesundheit macht auf psychische Erkrankungen aufmerksam, die jeden vierten Menschen mindestens einmal im Leben betreffen. Psychische Behinderungen werden oft unterschätzt und stigmatisiert. Der Tag fordert entstigmatisierte Behandlung, gesellschaftliche Akzeptanz und barrierefreie psychosoziale Versorgung.

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Der Welt-Spina-Bifida-Tag macht auf Spina bifida (offener Rücken) und Hydrocephalus (Wasserkopf) aufmerksam – angeborene Fehlbildungen des Nervensystems. Betroffene leben oft mit körperlichen Einschränkungen und benötigen lebenslange medizinische Begleitung. Der Tag wurde 2011 ins Leben gerufen und fordert bessere Prävention, Versorgung und gesellschaftliche Teilhabe.

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Der 20. November ist der Jahrestag der UN-Kinderrechtskonvention von 1989. Artikel 23 garantiert Kindern mit Behinderungen besondere Förderung und volle Teilhabe. Inklusive Bildung und Chancengleichheit sind bis heute nicht überall Realität – der Tag mahnt zur Umsetzung.

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Der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen macht auf die Rechte und das Wohlergehen von Menschen mit Behinderungen aufmerksam. Er fordert Würde, Gleichberechtigung und volle gesellschaftliche Teilhabe. Der Tag wurde 1992 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen.

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