Termine

Der 3. Dezember ist der Tag der Menschen mit Behinderungen.
Die UN hat den Tag festgelegt.
UN ist die Abkürzung für: Vereinte Nationen.
Das ist eine Gruppe von vielen Ländern.
Der Tag soll Alle daran erinnern:

• Menschen mit Behinderungen haben die gleichen Rechte wie Menschen ohne Behinderung.
• Menschen mit Behinderungen gehören dazu.
• Menschen mit Behinderungen fühlen sich aber oft nicht gleichberechtigt.
• Sie fühlen sich oft nicht willkommen.

Diese Probleme müssen wir Alle zusammen abschaffen.

weiter

Der 4. Januar ist der Welt·Braille·Tag.
Braille·schrift ist eine Schrift für blinde Menschen.
Blinde Menschen können nicht sehen.
Louis Braille hat die Braille·schrift erfunden.
Er wurde am 4. Januar geboren.
Deshalb ist der 4. Januar der Welt·Braille·Tag.
Die Braille·schrift hilft blinden Menschen.
Sie können mit Braille·schrift lesen und schreiben.
Sie können zur Schule gehen.
Sie können arbeiten.
Die Braille·schrift ist sehr wichtig für Inklusion.

weiter

Der 24. Januar ist der Tag der Bildung.
Bildung heißt: lernen und zur Schule gehen.
Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung.
Das steht in den Menschen·rechten.
Aber: Viele Kinder mit Behinderungen können nicht zur Schule gehen.
Sie werden ausgeschlossen.
Das ist nicht richtig.
Der Tag fordert: Alle Kinder sollen zusammen lernen.
Das nennt man inklusive Bildung.

weiter

Der 4. Februar ist der Welt·Krebs·Tag.
Krebs ist eine schwere Krankheit.
Der Tag erinnert an:

• Man kann sich vor Krebs schützen.
• Man kann Krebs erforschen.
• Man kann Krebs behandeln.

Manche Menschen werden durch Krebs behindert.
Sie bekommen einen Schwer·behinderten·ausweis.
Der Ausweis hilft ihnen.
Alle Menschen sollen gute Behandlung bekommen.

weiter

Der 28. Februar ist der Tag der seltenen Krankheiten.

Was sind seltene Krankheiten?
Seltene Krankheiten haben nur wenige Menschen.
Es gibt über 6 Tausend verschiedene seltene Krankheiten.
Weltweit haben 300 Millionen Menschen eine seltene Krankheit.

Viele seltene Krankheiten führen zu Behinderungen.
Die Menschen brauchen besondere Hilfe.

Der Tag fordert:

• Mehr Forschung
• Bessere Diagnose
• Bessere Versorgung

weiter

Der 1. März ist der Internationale Rollstuhl·Tag.
Rollstuhl wird so gesprochen: Rol·stul.

Der Tag feiert den Rollstuhl.
Der Rollstuhl gibt Menschen Freiheit.
Sie können sich bewegen.
Sie können Orte besuchen.

Weltweit brauchen 75 Millionen Menschen einen Rollstuhl.
Aber viele bekommen keinen Rollstuhl.

Der Tag fordert:

• Mehr Rollstühle für alle
• Keine Barrieren
• Barrierefreie Straßen und Häuser

weiter

Der 1. März ist der Null·Diskriminierungs·Tag.
Zero heißt: Null.
Der Tag ist auf Englisch.

Was heißt Diskriminierung?
Diskriminierung heißt: ungerecht behandeln.
Zum Beispiel: Jemand wird ausgeschlossen.
Oder: Jemand wird schlechter behandelt.

Menschen mit Behinderungen werden oft diskriminiert.
Zum Beispiel: Sie bekommen keine Arbeit.
Oder: Sie können nicht zur Schule gehen.

Der Tag fordert: Keine Diskriminierung mehr.
Alle Menschen sollen gleich behandelt werden.

weiter

Der 21. März ist der Welt·Down·Syndrom·Tag.

Warum gerade der 21.3.?
Weil Menschen mit Down·Syndrom das 21. Chromosom 3 mal haben.
Chromosomen sind Bausteine im Körper.

Menschen mit Down·Syndrom sind anders.
Aber sie können viel lernen.
Sie können zur Schule gehen.
Sie können arbeiten.
Sie können selbstständig leben.

Der Tag fordert: Inklusion statt Aussonderung.
Menschen mit Down·Syndrom sollen überall dabei sein.

weiter

Der 26. März ist der Purple Day.
Purple wird so gesprochen: Pörpl.
Purple ist Englisch.
Purple heißt: Lila.

Der Tag ist für Menschen mit Epilepsie.
Epilepsie ist eine Krankheit.
Menschen mit Epilepsie haben manchmal Anfälle.
Bei einem Anfall zuckt der Körper.
Oder der Mensch fällt um.

In Deutschland haben 600 Tausend Menschen Epilepsie.
Weltweit haben 50 Millionen Menschen Epilepsie.

Viele Menschen haben Angst vor Epilepsie.
Der Tag will die Angst abbauen.
Der Tag will aufklären.

weiter

Der 2. April ist der Welt·Autismus·Tag.

Was ist Autismus?
Autismus ist keine Krankheit.
Autismus ist eine Besonderheit im Gehirn.
Autistische Menschen denken anders.
Sie fühlen anders.
Sie nehmen die Welt anders wahr.

Autistische Menschen brauchen Akzeptanz.
Sie wollen so sein dürfen, wie sie sind.
Sie wollen nicht geändert werden.

Der Tag fordert: Selbstbestimmung und Teilhabe.

weiter

Der 7. April ist der Welt·gesundheits·tag.

Die WHO wurde am 7. April 1948 gegründet.
WHO ist die Abkürzung für: Welt·gesundheits·organisation.
Die WHO kümmert sich um Gesundheit auf der ganzen Welt.

Jedes Jahr hat der Tag ein wichtiges Thema.
Zum Beispiel: Gesundheit für alle.

Menschen mit Behinderungen haben oft Probleme:

• Sie bekommen schlechter einen Arzt·termin.
• Arzt·praxen haben Barrieren.
• Ärzte nehmen sie nicht ernst.

Der Tag fordert: Gesundheit für alle Menschen.

weiter

Der 11. April ist der Welt·Parkinson·Tag.

Was ist Parkinson?
Parkinson ist eine Krankheit.
Sie betrifft das Gehirn.
Menschen mit Parkinson zittern oft.
Sie können sich schwer bewegen.

James Parkinson hat die Krankheit entdeckt.
Das war im Jahr 1817.

In Deutschland haben 400 Tausend Menschen Parkinson.
Weltweit haben 10 Millionen Menschen Parkinson.

Der Tag fordert: Früh·erkennung und gute Versorgung.

weiter

Der 5. Mai ist der Welt·Asthma·Tag.

Asthma ist eine Krankheit.
Die Lunge ist krank.
Menschen mit Asthma bekommen schwer Luft.

Weltweit haben 300 Millionen Menschen Asthma.
Schweres Asthma kann eine Schwer·behinderung sein.
Menschen mit schwerem Asthma bekommen einen Ausweis.

Der Tag fordert:

• Gute Behandlung für alle
• Rauch·freie Orte
• Gute Luft

weiter

Der 9. Mai ist der Welt·Fair·trade·Tag.

Fair·trade ist Englisch.
Fair·trade wird so gesprochen: Fähr Trejd.
Fair·trade heißt: Fairer Handel.

Was ist fairer Handel?
Bei fairem Handel bekommen alle Menschen gerechten Lohn.
Auch Menschen mit Behinderungen.

Viele Menschen mit Behinderungen arbeiten in armen Ländern.
Sie bekommen oft sehr wenig Geld.
Sie haben keine Rechte.

Fair·trade will das ändern.
Fair·trade will: Gerechtigkeit für alle.

weiter

Der 10. Mai ist der Welt·Lupus·Tag.
Lupus wird so gesprochen: Lu·pus.

Was ist Lupus?
Lupus ist eine seltene Krankheit.
Der volle Name ist: Lupus erythematodes.
Das wird so gesprochen: Lu·pus e·ry·the·ma·to·des.

Bei Lupus greift das Abwehr·system den eigenen Körper an.
Das Abwehr·system soll eigentlich schützen.
Aber bei Lupus macht es den Körper krank.
Alle Organe können krank werden.

Die Krankheit kommt in Schüben.
Schübe heißt: Manchmal ist es schlimmer, manchmal besser.

Lupus kann zu schweren Behinderungen führen.
Weltweit haben 5 Millionen Menschen Lupus.
Meistens sind es Frauen.

weiter

Der 16. Mai ist der Global Accessibility Awareness Day.
Das ist Englisch.
Das wird so gesprochen: Glo·bal Ak·zess·i·bi·li·ti A·währ·ness Dej.
Das heißt: Welt·weiter Tag für Barriere·freiheit im Internet.

Der Tag ist für digitale Barriere·freiheit.
Digital heißt: am Computer und im Internet.
Barriere·freiheit heißt: Ohne Hindernisse.

Websites und Apps müssen für alle Menschen nutzbar sein.
Auch für:

• Blinde Menschen
• Gehörlose Menschen
• Menschen, die die Maus nicht benutzen können

Den Tag gibt es seit 2012.
Der Tag fordert: Internet und Computer für alle.

weiter

Der 27. Mai ist der Welt·MS·Tag.
MS ist die Abkürzung für: Multiple Sklerose.
Multiple Sklerose wird so gesprochen: Mul·ti·ple Skle·ro·se.

Was ist MS?
MS ist eine Krankheit.
Die Nerven sind krank.
MS ist eine chronische Krankheit.
Chronisch heißt: für immer.

In Deutschland haben 280 Tausend Menschen MS.
Weltweit haben 2,8 Millionen Menschen MS.

MS ist bei jedem Menschen anders.
Manche Menschen können nicht gut laufen.
Manche Menschen sehen schlecht.
Manche Menschen sind sehr müde.

weiter

Der 1. Juni ist der Internationale Kinder·tag.

Alle Kinder haben Rechte.
Zum Beispiel: Das Recht auf Bildung.
Oder: Das Recht auf Spiel und Freizeit.

Aber: Kinder mit Behinderungen werden oft ausgeschlossen.
Sie dürfen nicht in die normale Kita.
Sie dürfen nicht in die normale Schule.
Sie können nicht überall spielen.

Der Tag fordert: Inklusion von Anfang an.
Alle Kinder sollen zusammen aufwachsen.

weiter

Der 6. Juni ist der Seh·behinderten·tag.

Was heißt seh·behindert?
Seh·behindert heißt: schlecht sehen können.
Seh·behinderte Menschen sind nicht blind.
Aber sie sehen sehr schlecht.

In Deutschland haben über 1 Million Menschen eine Seh·behinderung.

Seh·behinderte Menschen brauchen Hilfe.
Zum Beispiel: Große Schrift.
Oder: Kontrast·reiche Farben.
Oder: Hilfs·mittel wie Lupen.

Der Tag fordert:

• Keine Barrieren
• Gute Versorgung
• Verständnis in der Gesellschaft

weiter

Der 18. Juni ist der Autistic Pride Day.
Das ist Englisch.
Das wird so gesprochen: O·tis·tick Prajd Dej.
Das heißt: Autismus·Stolz·Tag.

Autistische Menschen sind stolz auf sich.
Sie wollen so sein dürfen, wie sie sind.
Sie wollen nicht verändert werden.
Sie wollen nicht therapiert werden.

Der Tag fordert:

• Selbst·bestimmung
• Würde
• Akzeptanz
• Leben nach eigenen Bedürfnissen

weiter

Der 8. September ist der Welt·alphabetisierungs·tag.
Alphabetisierung heißt: Lesen und Schreiben lernen.
Beim Lesen und Schreiben geht es um das Alphabet.

Viele Menschen können nicht gut lesen und schreiben.
In Deutschland sind das 6,2 Millionen Menschen.

Manche Menschen haben eine Lern·behinderung.
Manche haben schlechte Schulbildung bekommen.

Der Tag fordert:

• Barriere·freie Bildungs·angebote
• Leichte Sprache
• Hilfe für alle

weiter

Der 20. September ist der Welt·kinder·tag.

Alle Kinder haben Rechte.
Das steht in der UN·Kinder·rechts·konvention.
UN·Kinder·rechts·konvention ist ein wichtiger Vertrag.
Der Vertrag schützt Kinder.

Artikel 23 ist für Kinder mit Behinderungen.
Artikel 23 sagt: Kinder mit Behinderungen haben besondere Rechte.
Sie sollen gefördert werden.
Sie sollen überall dabei sein.

Aber: Viele Kinder mit Behinderungen werden ausgeschlossen.

Der Tag fordert: Inklusion für alle Kinder.

weiter

Der 23. September ist der Welt·tag der Gebärden·sprache.

Was ist Gebärden·sprache?
Gebärden·sprache ist eine Sprache mit den Händen.
Gehörlose Menschen sprechen mit den Händen.
Gehörlose Menschen können nicht hören.

Gebärden·sprache ist eine richtige Sprache.
Sie hat Grammatik.
Sie hat eigene Wörter.

In Deutschland sprechen 80 Tausend Menschen Gebärden·sprache.
Die Deutsche Gebärden·sprache heißt: DGS.

Der Tag fordert:

• Anerkennung
• Mehr Dolmetscher
• Barriere·freie Kommunikation

weiter

Der 8. Oktober ist der Welt·seh·tag.
World Sight Day ist Englisch.
Das wird so gesprochen: Wörld Sajt Dej.

Der Tag ist für Menschen, die blind sind.
Oder: Die schlecht sehen.

Weltweit können 2,2 Milliarden Menschen schlecht sehen.
Bei 1 Milliarde Menschen könnte man das verhindern.
Zum Beispiel: Mit einer Brille.
Oder: Mit einer Operation.

Der Tag fordert: Augen·gesundheit für alle Menschen.

weiter

Der 10. Oktober ist der Tag der Seelischen Gesundheit.
Er heißt auch: Welt·tag der Geistigen Gesundheit.

Seelische Gesundheit heißt: Sie fühlen sich wohl im Kopf.

Aber: Viele Menschen fühlen sich nicht wohl.
Sie haben eine psychische Erkrankung.
Zum Beispiel: Eine Depression.
Bei einer Depression ist man sehr lange traurig.

Jeder 4. Mensch hat mindestens 1 mal im Leben eine psychische Erkrankung.

Psychische Behinderungen werden oft nicht ernst genommen.
Menschen schämen sich.

Der Tag fordert:

• Entstigmatisierung
• Gute Behandlung
• Akzeptanz

weiter

Der 25. Oktober ist der Welt·Spina·Bifida·Tag.
Spina Bifida wird so gesprochen: Spi·na Bi·fi·da.

Was ist Spina Bifida?
Spina Bifida heißt auf Deutsch: Offener Rücken.
Das ist eine Fehl·bildung.
Die Wirbel·säule schließt sich nicht richtig.
Das passiert vor der Geburt.

Oft kommt auch Hydrocephalus dazu.
Hydrocephalus wird so gesprochen: Hy·dro·ze·pha·lus.
Hydrocephalus heißt: Wasser·kopf.
Das Gehirn hat zu viel Flüssigkeit.

Menschen mit Spina Bifida haben oft Probleme:

• Sie können nicht gut laufen
• Sie brauchen einen Roll·stuhl
• Sie brauchen ihr Leben lang Ärzte

Den Tag gibt es seit 2011.

Der Tag fordert:

• Bessere Vorbeugung
• Gute medizinische Versorgung
• Teilhabe für Betroffene

weiter

Der 20. November ist der Welt·kinder·tag.

Am 20. November 1989 haben die UN die Kinder·rechts·konvention unterschrieben.
Kinder·rechts·konvention ist ein wichtiger Vertrag.
Der Vertrag schützt Kinder weltweit.

Artikel 23 ist für Kinder mit Behinderungen.
Kinder mit Behinderungen haben besondere Rechte.
Sie sollen gefördert werden.
Sie sollen überall dabei sein.
Sie sollen zur Schule gehen können.

Aber: Viele Länder halten sich nicht an den Vertrag.

Der Tag mahnt: Haltet euch an die Kinder·rechte.

weiter